PERSÖNLICHKEITEN DR. PHIL. HERIBERT STURM
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Dr. Phil. Heribert Sturm

Geburtsdatum: 22. Juli 1904
Sterbedatum: 28. Oktober 1981
Letzter Stadtarchivar der Stadt Eger vor der Vertreibung. Sturm besuchte das Realgymnasium in Kaaden und legte 1923 das Abitur mit Auszeichnung ab. Studierte an der Deutschen Universität Prag Geschichte, Germanistik und Kunstgeschichte bei Theodor Mayer, Hans Hirsch, Wilhelm Wostry, August Sauer, Erich Gierach, Adolf Hauffen, Alois Grünwald. 1927 Dr. Phil. 1928 – 1934 Stadtarchivar in St. Joachimsthal und 1934 – 1946 Nachfolger von Karl Siegl als Stadtarchivdirektor der Stadt Eger, dem bedeutendsten Archiv des Sudetenlandes. 1938 Mitglied der Deutschen Akademie der Wissenschaften in Prag. Nach der Vertreibung 1947 – 1953 Staatsarchivrat in Neuburg a.d. Donau. 1953 – 1973 Archivdirektor und Vorstand des Staatsarchives Amberg/Opf. Gründung und Vorstandsmitglied des Collegium Carolinums. Mitglied der Historischen Kommission für die Sudetenländer. Inhaber der Medaille Bene merente der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in Silber. Ehrungen durch die Sudetendeutsche Landsmannschaft und dem Bund der Egerländer Gmoin. Ehrengabe des Georg-Dehoi-Preises. Kulturpreis der Energieversorgung Ostbayern AG.

Auswahl der Werke:

Die Bücherei der Lateinschule zu St. Joachimsthal (1929)
Das Werden von Stadt und Bezirk St. Joachimsthal (1932)
Das Archiv der Stadt Eger (1936)
Eger, Geschichte einer Reichsstadt (1961)
Historischer Atlas von Bayern, Teil Altbayern, Bd. 21 (1970)
Historischer Atlas von Bayern, Teil Altbayern, Bd. 40 (1975)
Nordgau, Egerland, Oberpfalz (1984)
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