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DAS ZEUGHAUS
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Das Zeughaus
Eine dreiflügelige Anlage um einen tiefen, rechteckigen Hof. Der rückwärtige Trakt hat eine schöne, hölzerne Warenaufzugslukarne und ein leicht profiliertes gotisches Spitzbogenportal. Im langgestreckten Querflügel ist eine weitere hölzerne Warenluke im dreistöckigen Dach erhalten, ebenso wie die alte Holzkonstruktion im Inneren mit beschnitzten Ständern.
Das Vorderhaus längs der Straße ist das alte Zeughaus (Datierung 1551 an der Fassade). Im Erdgeschoß kleine Rundbogenfenster, vermutlich noch vom ersten Bau. Das hohe, dreistöckige Dach und der hohe Speichergiebel mit rundbogigen Warenluken entstammen bereits dem Umbau von 1700. Das alte Rundbogenportal zur Gschierstraße ist heute beseitigt, ebenso wie die alte Abschlußmauer mit einem spitzbogigen Portal.
1490: Die Stadt kauft zwei Wohnhäuser für die Anlage eines Bauhofes.
1551-1552: Ankauf zweier weiterer Wohnhäuser zum Bau eines Zeughauses.
1700: Umbau des Zeughauses in ein Geschirrhaus mit Getreideschüttböden.
(Kunst 1992, 597)
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