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Die tschechische Schule
Das Schulgebäude dient bis heute seinem Zweck.
Am 23. 10. 1922 wurde von der Kommission des Unterrichtsministeriums das Grundstück von 80 Ar an der Ecke der Prager- und Schanzstraße zum Bau einer neuen tschechischen Schule in Eger bestimmt. Das Landratsamt kaufte dieses Grundstück von Herrn Helmfeld für 252 000 Kc und im März 1923 legte der tschechische Schulleiter die inhaltlichen Vorgaben für den Bau einer Grund- und Bürgerschule in Eger vor. Die Baupläne lieferte die Pilsner Firma ing. Hladecek, Jenc und Krofta. Am 17. Mai 1924 begann man mit den Bauarbeiten. Das Gesamtprojekt mit Turnhalle, Zeichensaal, Werkstätten und einem Kindergartenraum kostete 1 Mill. 600 000 Kc. Am 13. 9. 1925 wurde der Schulbau mit anschließendem Wohnhaus feierlich eröffnet. Im Schuljahr 1924/25 besuchten 157 Kinder die beiden Schulen.
(bh)
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