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Städtische Mühlen

Bis in die Gegenwart blieb allein das Sandtor (Písečná brána) erhalten.
Das Objekt existiert nicht mehr
In der Mühltorvorstadt, die bei dem großen Stadtbrand und durch die Beseitigung der inneren Stadtbefestigung viel alte Bausubstanz verloren hatte, brach mit dem Auf­kommen neuer technischer Fertigungsarten eine Zeit des industriellen Umbruchs und Umbaus an. So wurden jetzt die Mühlen, die hier „am Sand“ vor dem alten Mühltor seit dem Jahr 1328 belegt sind und die seit dem 15. Jahr­hundert städtischer Besitz waren, an moderne Unterneh­mer verkauft, die sie auf Dampfbetrieb umrüsteten und mit neuen Kunstgängen ausstatteten. Damit war auch ein Umbau der malerischen alten Gebäude verbunden, die zuletzt in den Jahren 1689 beziehungsweise 1670 überbaut worden waren. Es entstanden moderne Fabriken in nüch­tern klassizistischem Baustil, wobei die 1830 von V Prökl umgebaute Schleifmühle der Brüder Fischer in stilisti­schen Einklang mit dem anschließenden Festungsbau des Sandtores gebracht wurde. Ihr wurde jetzt neben einem Schneidewerk auch eine Schafwollspinnmaschine ange­schlossen. Die vordere sogenannte „Herrenmühle“ ließ der neue Besitzer Josef Hahn 1847 umbauen, die hintere Mühle im selben Jahr der Besitzer Franz Blechschmid.

(Kunst 1992,188)
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