SEHENSWÜRDIGKEITEN BEDEUTENDE ÖFFENTLICHE GEBÄUDE GÄRBERHÄUSER
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Gärberhäuser

Eingeschränkter Zugang Nicht öffentlich zugänglich
Des üblen Geruches ihres Handwerks wegen mussten die Gerber bereits im 14. Jahrhundert vor die Stadt ziehen, jenseits der Eger in die Brucktorvorstadt. Hier liegen noch heute die romantischen Gerberhäuser mit ihren Holzgauben und die Lederhandlungen.Die Gerbereien waren um 1910, verglichen mit dem Stellenwert, den sie in der Wirtschaftsstruktur des Mittelalters in Eger eingenommen hatten, praktisch bedeutungslos geworden.

(Katalog 1994,40)
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KOŽELUŽSKÁ

Historische Texte

Sturm 1951

Die Gerberei

Unterhalb der Burg war das eigentliche Industrieviertel gelegen, da hier die notwendigen Kraftquellen der damaligen Zeit , Wasser und Wind, am besten genützt werden konnten. Auf dem stadtseitigen Egerufer reihten sich die Stadtmühlen innerhalb des Zwingers aneinander und auf der gegenüberliegenden Flussseite hatten die Gerbereien und Färbereibetriebe ihren Standort.

Hier waren für die Handwerker neben Werkstätten ihre Wohnhäuser erbaut, die eine eigene Gasse bildeten, in den Stadtsteuerbüchern von 1390 bis 1758 durchgehend als Ledergasse (heute Gerbergasse) bezeichnet. Im Leuchtenberger Lehenverzeichnis wird um 1360 ein Schwärtzhaus hinter der Burg erwähnt.

(Sturm 1951,187)
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